Bei einem Kolbenmotor sind die Hauptlager die Lager, auf denen sich die Kurbelwelle dreht, normalerweise Gleit- oder Gleitlager. Die Lager halten die Kurbelwelle an Ort und Stelle und verhindern, dass die vom Kolben erzeugten und von den Pleuelstangen auf die Kurbelwelle übertragenen Kräfte die Kurbelwelle lösen, statt die Kurbel zu zwingen, die Hin- und Herbewegung in Rotation umzuwandeln.

Während einige kleine Einzylindermotoren nur ein Hauptlager haben, das für das Biegemoment ausgelegt ist, das die Kurbel aufgrund der Kraft von der Pleuelstange ausübt, haben die meisten Motoren mindestens zwei Hauptlager, eines an jedem Ende des Kurbelwelle und kann bis zu einer mehr als die Anzahl der Kurbelzapfen haben. Das Erhöhen der Anzahl von Lagern in einem Motor erhöht im Allgemeinen die Größe und die Kosten des Motors, bietet aber auch Stabilität für die Kurbelwelle, die andernfalls größere Biegemomente aushalten müsste, wenn der Kurbelzapfen weiter von einem Lager entfernt ist. Die Kombination aus Lagernummer und Kurbelwellendesign kann sich auch auf die Motorbalance auswirken. Eine stabilere Kurbelwelle verhindert besser, dass sich eine Unwucht biegt. Wenn Sie jedoch die Länge oder den Umfang der Kurbelwelle erhöhen, um ein zusätzliches Lager aufzunehmen, erhöht sich die Rotationsträgheit der Kurbelwelle, was den gegenteiligen Effekt haben kann.

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